Zweite unterliegt in Ladbergen
Unsere Zweite konnte am Sonntag in Ladbergen leider keine Tore schießen. Offensiv klemmt es gewaltig. Dies liegt nicht an den Stürmern sondern am gesamten Offensivspiel. Lange Bälle die kein Spieler erlaufen kann oder flache Pässe auf einen doppelt gedeckten Angreifer führen nicht zum Erfolg. Auch in Ladbergen war es natürlich so schwer an Punkte zu kommen. Spielerisch ist noch viel Luft nach Oben. Einfach den Ball laufen lassen oder mal drauf treten ohne es dem Gegner bereits 2 Sekunden vorher zu zeigen. Es ist natürlich von Außen immer einfach aber es passieren zu viele leichtfertige Fehler. Die Abwehr steht in jedem Spiel zu viel unter Druck. Entlastung gibt es leider immer nur wenig. Das liegt an den zu frühen Ballverlusten begünstigt durch Fehlpässe oder einfach lang geschlagene Bälle in den Fuß der Gegnerischen Verteidiger. Verunsicherung kommt noch hinzu bedingt durch die Tabellensituation. Unsere Zweite muss wieder wesentlich leichtfüßiger werden und konzentriert gestaffelt stehen. Es gibt zu große Lücken in denen kein DSC Akteur steht und eingreifen könnte. Dazu muss das Spiel ohne Ball einfach noch besser werden. Wenn der Ball nicht in der Nähe ist sind zu viele DSC Akteure untätig und beobachten nur. Klar ist auch die Personalsituation nicht rosig. Trotzdem kann es unsere Zweite deutlich besser. Es ist noch viel Zeit und ganz viele Punkte zu vergeben. Nichts ist verloren und ganz sicher holt unsere Zweite Ihre Punkte noch. Moralisch ist es natürlich eine ganz schwere Zeit. Aber unsere Jungs müssen es weiter versuchen und arbeiten. Das geht aber nur zusammen. Mit halben Herzen bei der Sache ist zu wenig. In Ladbergen endete letztlich das Spiel 4:0 für die Hausherren. Soweit auch verdient. Auch an diesem Sonntag zeichnete sich Markus Gripskamp einige male aus.