Zweite unterliegt in Brochterbeck
Letztlich verdient musste sich unsere Zweite dem Tabellenführer geschlagen geben. Aber der Favorit hatte Mühe die Partie sicher nach Hause zu fahren. Spielerisch war der Gastgeber besser und versuchte über die Außen in den Strafraum zu gelangen. Unsere Zweite stand aber gut und ließ zunächst nichts zu. Im Gegenzug setzten unsere Jungs auf Konter. Dies trug auch Früchte. In der 19. Minute nutzte Robin Lünnemann eine Unachtsamkeit in der Hintermannschaft des BSV und staubte zum 1:0 aus DSC sicht ab. Die Berkemeier/Korsmeier Schützlinge stellten sich tief und ließen den BSV das Spiel machen. Dieser konnte zunächst nicht gefährlich in die Box kommen aber baute zunehmend Druck auf. Zum Ende der ersten Halbzeit hatte der Gastgeber einige gute Abschlüsse gezeigt die knapp verfehlten. In der Zentralen konnte unsere Zweite nicht zwingend genug stören daher konnte Brochterbeck verlagern und Flanken schlagen. Nach einem Foulspiel an der Strafraumkante in der letzten Minute der ersten Halbzeit passierte es dann. Der stramme Ball flog durch die Reihen und prallte ab ins Netz. 1:1. In der zweiten Halbzeit machte Borchterbeck weiter das Spiel und unsere Zweite reagierte. Der Druck lag klar beim Tabellenführer und diesen spürte Er auch. Teilweise überhastet schloss der Gastgeber ab und verfehlte den Kasten um Längen. Die DSC Abwehr machte Ihre Sache soweit ganz gut und klärte hohe Bälle sicher. Einzig im zentralen Mittelfeld bekam unsere Reserve einfach kein Zugriff. In der 71. Minute schaffte der BSV dann das Spiel zu drehen. Mit dem 2:1 im Rücken wurde die Heimelf etwas sicherer und verwaltete besser. In den letzten Spielminuten machte dann der BSV Brochterbeck mit dem 3. Treffer den Deckel drauf.
Eine ordentliche Leistung unserer Zweiten die dem Gastgeber, trotz einiger angeschlagener Spieler auf dem Feld, die Stirn geboten hat. Das Spiel blieb lange offen auch wenn Brochterbeck spielerisch klar besser war. Unsere Zweite kann mit erhobenen Kopf in die nächste Begegnung gehen und braucht keine Gegner zu fürchten.