Glanzloses 2:0 gegen Laggenbeck 2
Ein wenig später als gewohnt! Sonntag empfingen wir die Reserve der Cheruskia Laggenbeck. Bei sonnig-warmem Wetter ging es zunächst ganz gut los. Wir hatten das Spiel im Griff und ließen den Ball laufen. Es dauerte ganze 10 Minuten, da war dann mit der ersten richtigen Chance Jan Nicklas Bahn zur Stelle und traf zum 1:0. Keine 120 Sekunden später erzielte erneut Jan Nicklas Bahn das 2:0 in ganz ähnlicher Manier. Lief wie am Schnürchen. Ein Lattentreffer und zwei ganz dicke Chancen weiter sah alles nach einer deutlichen Sache für uns aus. In der Folge wurden wir aber fahrlässiger und unkonzentriert. Laggenbeck hielt gut dagegen, ohne gefährlich zu werden. In der zweiten Halbzeit wurden wir unerklärlich schlecht. Spielfluss kam kaum auf und wir brachten Laggenbeck 2 immer wieder durch eigene Fehler in Ballbesitz. Zudem quasselten wir uns selbst das Spiel kaputt. In der zweiten Halbzeit war das Spiel äußerlich gesehen ausgeglichen. Laggenbeck konnte aber kein Kapital aus Ballgewinnen und Angriffen schlagen. Wir brachten aber in der zweiten Halbzeit auch kaum etwas Gefährliches aufs Tor. Jan Nicklas Bahn verzog aus guter Position und Florian Rahe schlug den Ball weit übers Gehäuse. Das Mittelfeld wurde von beiden Mannschaften gemieden und viele Bälle kamen lang. Letztlich hielt unsere Abwehr alles vom Gehäuse weg und ließ kein Treffer der Gäste zu. Mit dem 2:0 können beide leben. Wir müssen uns aber im Spiel besser motivieren und nicht diskutieren, wenn es mal nicht so läuft.
Es war ein Pflichtsieg, aber mehr auch nicht. Unsere Leistung knüpfte nicht ansatzweise an die beiden letzten Spiele an. In diesem Spiel hat es gereicht, zufrieden war aber keiner. Das ist auch gut so. Aber 3 Punkte. Wie man gewonnen hat, interessiert am Ende niemanden. Lieber schlecht spielen und gewinnen als mit einer guten Leistung verlieren. Wir haben uns mit dem Sieg in eine gute Position gebracht. Der 4. Tabellenplatz ist 4 Punkte entfernt und wir wollen doch mal sehen, ob wir da nicht noch herankommen können. Dafür werden wir trainieren und noch einmal im Endspurt alles raushauen.